Angststörungen

Weit verbreitet und oft unterschätzt!

Angststörungen sind alles andere als selten – ganz im Gegenteil! Sie gehören zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Schätzungsweise 10 bis 14 Prozent der Menschen leiden an einer behandlungsbedürftigen Angststörung, und etwa jeder Vierte erlebt im Laufe seines Lebens eine Phase, in der Angst zur Belastung wird. (Quelle: Psychiatrienetz.de)

Formen von Angststörungen

Angst ist ein natürlicher Teil unseres Lebens – doch wenn sie übermäßig stark, anhaltend oder in bestimmten Situationen übertrieben auftritt, kann sie zur Belastung werden. Es gibt verschiedene Formen von Angststörungen, die sich in ihrem Erleben und Auslösern unterscheiden:

Generalisierte Angststörung (GAS)

Menschen mit einer generalisierten Angststörung leiden unter dauerhafter, oft unbegründeter Sorge – etwa um Gesundheit, Arbeit, Familie oder Alltagsdinge. Diese Sorgen fühlen sich schwer kontrollierbar an und gehen häufig mit innerer Unruhe, Schlafstörungen oder körperlichen Symptomen wie Verspannungen einher.

Soziale Phobie (soziale Angststörung)

Hier steht die Angst im Mittelpunkt, im sozialen Kontakt negativ bewertet zu werden – sei es beim Sprechen vor Gruppen, im Smalltalk oder bei alltäglichen Begegnungen. Betroffene meiden oft soziale Situationen oder erleben sie mit großer Anspannung.

Spezifische Phobien

Diese Form beschreibt eine ausgeprägte Angst vor bestimmten Objekten oder Situationen – zum Beispiel vor Spinnen, Höhe, Fliegen oder Spritzen. Die Reaktion steht meist in keinem Verhältnis zur tatsächlichen Gefahr, wird aber als sehr real erlebt.

Agoraphobie

Bei der Agoraphobie fürchten Betroffene Situationen, aus denen sie im Notfall schwer entkommen könnten – etwa volle Plätze, öffentliche Verkehrsmittel oder das Alleinsein außerhalb des eigenen Zuhauses. Diese Angst kann dazu führen, dass bestimmte Orte gemieden werden oder das Haus kaum noch verlassen wird.

Wann ist eine Angsttherapie sinnvoll?

Angst ist eigentlich eine natürliche Schutzreaktion deines Körpers. Aber wo liegt die Grenze zwischen gesunder Vorsicht und einer belastenden Angsterkrankung? Wenn Angst dich dauerhaft belastet, deinen Alltag bestimmt und deine Handlungsfähigkeit einschränkt, ist es an der Zeit, etwas dagegen zu tun.
Viele Menschen schaffen es allein nur schwer, diesen Kreislauf der Angst zu durchbrechen. Hier kann eine Angsttherapie helfen, um gezielt und wirksam an deinen Ängsten zu arbeiten.

Ängste schnell und nachhaltig überwinden

In meiner Therapie findest du schnelle und nachhaltige Lösungen. Gemeinsam arbeiten wir daran, deine Ängste effektiv und dauerhaft loszuwerden, damit du ein erfülltes und glückliches Leben führen kannst.

Wenn du das Gefühl hast, dass die Angst dein Leben bestimmt, und nach einem Weg suchst, dich davon zu befreien, bist du bei mir genau richtig. Als ausgebildete Heilpraktikerin für Psychotherapie und zertifizierte Angsttherapeutin biete ich dir gezielte Therapie für Angststörungen an.


Blogbeiträge zum Thema Angst