Stell dir vor, du lebst in einem Zustand ständiger Anspannung. Deine Gedanken kreisen unaufhörlich um mögliche Gefahren, selbst wenn keine unmittelbare Bedrohung existiert. Das ist der Alltag vieler Menschen mit einer generalisierten Angststörung (GAS).

Was ist eine generalisierte Angststörung?

Die GAS ist eine Angststörung, die durch übermäßige und anhaltende Sorgen und Ängste gekennzeichnet ist. Diese Sorgen beziehen sich oft auf alltägliche Dinge wie Gesundheit, Familie, Arbeit oder Finanzen. Im Gegensatz zu spezifischen Ängsten, die sich auf bestimmte Situationen oder Objekte beziehen, ist die GAS diffus und allgegenwärtig.

Symptome der GAS

Menschen mit GAS erleben eine Vielzahl von Symptomen, darunter:

  • Psychische Symptome:
    • Andauernde Sorgen und Ängste
    • Nervosität und Reizbarkeit
    • Konzentrationsschwierigkeiten
    • Schlafstörungen
    • „Angst vor der Angst“
  • Körperliche Symptome:
    • Muskelverspannungen
    • Herzrasen
    • Schwitzen
    • Magen-Darm-Probleme
    • Schwindel

Die Bernhardt-Methode und die GAS

Die Bernhardt-Methode bietet einen vielversprechenden Ansatz zur Behandlung der GAS. Sie konzentriert sich auf die Neuprogrammierung des Gehirns, um die Angstreaktionen zu reduzieren. Durch gezielte Übungen und Techniken lernen Betroffene, ihre Gedankenmuster zu verändern und ihre Ängste zu kontrollieren.

Wie die Bernhardt-Methode helfen kann:

  • Neuroplastizität nutzen: Die Methode basiert auf dem Prinzip der Neuroplastizität, der Fähigkeit des Gehirns, sich selbst zu verändern. Durch wiederholte Übungen werden neue neuronale Verbindungen geschaffen, die zu einer Verringerung der Angst führen.
  • Fokus auf das Nervensystem: Die Bernhardt-Methode zielt darauf ab, das autonome Nervensystem zu regulieren, welches eine Schlüsselrolle bei der Angstregulation spielt.
  • Selbstwirksamkeit stärken: Betroffene lernen, ihre Ängste selbst in die Hand zu nehmen und aktiv zu bewältigen.

Wichtige Aspekte der Behandlung

Neben der Bernhardt-Methode können auch andere Therapieansätze wie die kognitive Verhaltenstherapie (KVT) und Entspannungstechniken hilfreich sein.

Ein Blick in die Zukunft

Die GAS ist eine behandelbare Erkrankung. Mit den richtigen Therapiemethoden, insbesondere der Bernhardt-Methode, können Betroffene lernen, ihre Ängste zu überwinden und ein erfülltes Leben zu führen.

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